O Tannenbaum …

2,45 Millionen Haushalte werden auch heuer wieder einen Christbaum aufstellen. Beim Kauf lohnt es sich, Preis- und Qualitätsvergleiche anzustellen, denn je nach Anbieter können diese sehr unterschiedlich ausfallen. Wer einen qualitätsgeprüften Christbaum mit Herkunftsgarantie haben möchte, sollte auf das Gütesiegel der Christbaumbauern achten. Sie garantieren hohe Qualität aus Österreich zu stabilen Preisen. Mit ein paar simplen Tricks können Konsumenten die Frische ihres Christbaums ganz leicht selbst überprüfen. Für Christbäume gibt es unterschiedliche Anbieter: Kleine Händler, Großmärkte und Bauern buhlen um Käufer. Dabei lohnt es sich, Preis- und Qualitätsvergleiche bei unterschiedlichen Christbaumanbietern anzustellen. Franz Raith, Sprecher der Österreichischen Christbaumbauern: „Natürlich liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters. Aber für den Christbaum gilt: Gerade und gleichmäßig soll er gewachsen sein, eine satte Farbe und kräftige Nadeln haben. Und je dichter die Astreihen, desto älter, desto teuer ist der Baum“. Die Preise für Tannen direkt vom Bauern liegen heuer zwischen zehn und 35 Euro, bei Fichten zwischen sieben und 14 Euro pro Meter. Neben dem Aussehen des Baums spielt auch der Verkaufsstandort für den Preis eine Rolle. Denn im Stadtgebiet fallen Standgebühren und Transportkosten an.

Gütesiegeln der Bauern garantieren kontrollierte Qualität und stabile Preise
Die Gütesiegel der Christbaumbauern – wie etwa jenes der ARGE NÖ Christbaumproduzenten – garantiert kontrollierte heimische Qualitätsbäume. Karl Schuster, GF ARGE NÖ Christbaumproduzenten: „Wird die Schleife mit dem Gütesiegel zu Unrecht verwendet, gibt’s hohe Pönalen“. Händler hingegen könnten verkaufen, was sie wollen. „Da kann es schon passieren, dass ein Baum zweiter Qualität zu völlig überhöhten Preisen angeboten wird“, so Schuster. „Die Baumqualität ist bei manchen Anbietern erschreckend und einige nehmen es mit der Wahrheit über die Herkunft des Baumes nicht so genau.“ Sein Tipp: Immer auf das Gütesiegel und die Herkunftsschleife der Christbaumbauern achten. Denn die Schleife garantiert die beste Qualität. Die Bauern würden sich auch bemühen, ihre Preise stabil zu halten.

Tipps zum Baumkauf: Nur ein frischer Baum behält die Nadeln lange

  • Frischetests:

Schütteln: Den Baum kräftig schütteln. Ein frischer Baum verliert keine grüne Nadeln.

Kratzen: Ein Stückchen Rinde abkratzen. Das Holz eines frischen Baums ist darunter noch feucht.

Streicheln: Von innen nach außen über die Nadeln streichen. Der frische Baum behält seine Nadeln.

  • Die Herkunft:

Durch die kurzen Transportwege sind heimische Christbäume frisch und behalten bis lange nach Weihnachten die Nadeln. Die Herkunft kann der Konsument an der Schleife und dem Gütesiegel der Produzenten erkennen. Es ist das einzige, mit kontrollierter Herkunftsgarantie.

Pflegetipps: Auch Christbäume haben Durst
Mit Christbäumen ist es wie mit Schnittblumen. Ohne Wasser verdursten sie.

  • Christbaum bis zum Weihnachtsfest kühl aufbewahren
  • Das Christbaumnetz (Verpackung) immer nur von unten nach oben öffnen
  • Machen Sies wie mit einem Blumenstrauß: Stellen Sie den Christbaum ins Wasser! Ein wassergefüllter Christbaumständer hält den Baum länger frisch. Pro Tag „trinkt“ ein Christbaum mit zwei Metern Größe ca. 4 Liter Wasser.
  • Christbaum am Stammende vor dem Aufstellen frisch beschneiden
  • Je kühler der Raum ist, in dem der Christbaum aufgestellt, desto länger halten die Nadeln
  • Den Christbaum mäßig feucht halten

Zahlen zu Christbäumen in Österreich

_ 76 % der Ö Haushalte hatten im Vorjahr einen Christbaum

_ Knapp 90 % der Christbäume sind aus heimischer Produktion (2,2 Mio. Stk.)

_ 75 % der heimischen Christbäume sind aus Christbaumkulturen (3.300 ha – 1,5 Mio. Stk.)

_1 Million der heimischen Christbäume stammt aus Niederösterreich

_ Die Nordmanntanne ist der Lieblingsbaum der Österreicher (über 65 %)

_ Der durchschnittliche Christbaum ist 1,7 Meter groß

 

Christbaumverkauf im Wiener und St. Pöltner Stadtgebiet startet am 12. Dezember. Mehr Info gibt’s auf www.weihnachtsbaum.at

 

Quelle: Presseinfo, Foto: (c) Weihnachtsbaum.at/Nagl

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